Kategorie: R&H LIVE!

Pressemitteilung: R&H x Ploom

Rothkopf & Huberty revolutioniert Festival-Erlebnisse mit dem einzigartigen Ploom Planet auf dem Parookaville Festival 2024

Düsseldorf, 20. Juli 2024 – Die renommierte Werbeagentur Rothkopf & Huberty hat für ihren Kunden JTI ein innovatives Festivalmodul namens „Ploom Planet“ entwickelt. Das spektakuläre Modul wird erstmals auf dem Parookaville Festival 2024 zu sehen sein und verspricht, das Markenerlebnis auf Festivals auf eine völlig neue Ebene zu heben.

                                  

Ploom Planet – Ein Meisterwerk der Festivalarchitektur

Der Ploom Planet besticht durch sein einzigartiges Design und seine beeindruckende Größe. Es ist mit über 17 Meter Höhe der höchste begehbare Markenauftritt in der deutschen Festivallandschaft. Auf mehreren Ebenen erleben gleichzeitig bis zu 480 Festivalbesucher:innen die Marke Ploom.

Sei es auf der großzügigen Lounge Terrasse, bei atemberaubenden Ausblicken aus den oberen 3 Floors, in den 3 Bars oder im Heat Club, der von renommierten DJs mit fetten Beats befeuert wird. Dabei genießen die Besucher:innen eine einzigartige, luftige Architektur, deren stilprägendes Element die umlaufende 360 Grad LED Ploom-Connectorline, das Markenzeichen der Marke Ploom ist. 

Eine offizielle Bühne für Top-DJs

Neben den beeindruckenden architektonischen Merkmalen wird der Ploom Planet auch eine offizielle Bühne des Festivals sein. Angesagte DJs und Künstler:innen werden im Heat Club auf Floor 2 für begeisternde und unvergessliche musikalische Momente sorgen. 

das Ploom Modul auf dem Parookaville

                       

„Wir sind stolz darauf, den Ploom Planet auf dem Parookaville Festival 2024 erstmals präsentieren zu dürfen“

Marc Lütkemeier, geschäftsführender Gesellschafter (R&H)

Ein Meilenstein in der Zusammenarbeit mit JTI

    
Ploom Planet Sky Lounge
Ästhetische Funktionalität trifft auf atmosphärische Qualitäten.

Die Zusammenarbeit zwischen R&H und JTI zeigt einmal mehr das kreative Potenzial und die Innovationskraft der auf Live-Markenauftritte spezialisierten Agentur. Von der ersten Skizze über detailgenaue 3D Visualisierungen bis hin zu Stahl- und Möbelbau wurde der Ploom Planet unter Leitung von R&H in Kooperation mit den Unternehmen Konzeptsache (technische Planung & Statik) und Fine! (Modul- und Möbelbau) komplett individuell entwickelt.

„Wir sind stolz darauf, den Ploom Planet auf dem Parookaville Festival 2024 erstmals präsentieren zu dürfen“, sagt Marc Lütkemeier, geschäftsführender Gesellschafter von Rothkopf & Huberty. „Es ist uns gelungen, eine Plattform zu schaffen, die nicht nur funktional und ästhetisch beeindruckend ist, sondern auch – passend zur Marke Ploom – eine besondere Atmosphäre und ein einzigartiges Erlebnis bietet.“

    

Verantwortliche und Designteam

Auf Seiten von JTI zeichneten Marc Thomsen als Projektverantwortlicher und Stéphane Moliner als JTI Germany Activation & Sponsoring Team Lead verantwortlich. Auf Seiten Rothkopf & Huberty waren Marc Lütkemeier und Florian Pehle als Projektleiter respektive Account Director federführend verantwortlich. Das Design, entwickelt unter der Leitung von Gründer und Inhaber Frank Rothkopf stammt ebenfalls aus dem Hause Rothkopf & Huberty.

    

   

Über Rothkopf & Huberty

Rothkopf & Huberty ist eine der führenden Agenturen für Live-Inszenierungen von Brands auf Musikveranstaltungen. Mit einer Vielzahl von erfolgreichen Projekten und über 400 realisierten Markenauftritten gelingt es Rothkopf & Huberty immer wieder, neue Maßstäbe in der deutschen Festivallandschaft und darüber hinaus zu setzen. Die langjährige partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit zahlreichen namhaften Kunden, wie in diesem Fall JTI, ist dabei Beleg für den hohen Anspruch an Qualität, mit dem Rothkopf & Huberty Projekte umsetzt.

Über Ploom

Seit Mai 2024 führt JTI mit Ploom X Advanced die neueste Generation seines Tabakerhitzers in Deutschland. Ploom X vereint authentischen Tabakgeschmack, angenehmen Geruch und elegantes Design für ein neues Heated-Tobacco-Erlebnis – ohne Rauch und Asche. Weitere Informationen auf ploom.com.

Über JTI

JTI Germany ist mit rund 2.200 Mitarbeiter*innen der größte Arbeitgeber in der Tabakbranche in Deutschland mit Standorten in Köln und Trier. Der Marktanteil von JTI wächst kontinuierlich und hat mittlerweile die 10 Prozent-Marke überschritten. Die bekanntesten Marken in Deutschland sind American Spirit, Camel, Winston und Ploom. Weitere Informationen auf jti.com/Germany.  


Für weitere Informationen und Medienanfragen wenden Sie sich bitte an:

Kontakt: Rothkopf & Huberty Werbeagentur
PR-Abteilung
Telefon: +49 211 73508020
E-Mail: pr@rothkopf-huberty.de

Musik & Marken – Wieso sollte deine Marke auf Musikfestivals vertreten sein?

Musikfestivals sind nicht allein die Orte, auf denen Musikliebhaber:innen zusammentreffen, um ihre Lieblingsacts zu feiern – sie sind eine Experience durch Sounds, Kulturen und Emotionen. In diesem ersten Teil unseres Exkurses zum Zusammenspiel von Musik und Marken erklären wir, warum deine Brand unbedingt Teil dieser faszinierenden Welt sein sollte.

30 Jahre – 30 Fragen: Die Zugabe mit Marc Lütkemeier

In Teil 1 und Teil 2 unserer kleinen Interviewreihe zum Agentur-Jubiläum hat uns Frank Rothkopf bereits so einiges über R&H erzählt: Von den Anfängen der Agentur über die Höhen & Tiefen bis zu einigen „interessanten“ Anekdoten hat er einfach nichts ausgelassen – und damit den Rahmen unserer anfänglich etwas naiv angekündigten 30 Fragen schon komplett ausgereizt. Im Nachhinein muss man sagen, dass die Redaktion dies durchaus hätte vorhersehen können, denn dieser Mann kann Geschichten erzählen wie kein zweiter… Okay fast, denn nichtsdestotrotz wollen wir den zweiten geschäftsführenden Gesellschafter Marc Lütkemeier natürlich auch zu Wort kommen lassen. Denn das ist sicher: Auch er hat noch das ein oder andere zur Geschichte der Rothkopf & Huberty Werbeagentur GmbH beizutragen. Also, Vorhang auf für eine Zugabe der allerbesten Sorte! 

Faces of Festivals – Florian Pehle

Vier Persönlichkeiten der Festivalszene haben sich für unsere diesjährige „Faces of Festivals“-Interviewreihe bereits die Ehre gegeben und uns einen Blick in ihren Job und die Branche werfen lassen.

Doch wie jede gute Festivalsaison muss auch diese hier einmal zu Ende gehen. Aber das geht natürlich nur mit einem richtigen Boomer! 😉 Daher heißt der finale Headliner unserer Show Florian „ey man“ Pehle – und richtig, er gehört zu unserem eigenen Ensemble.

Als ehemaliger Mitbegründer und Geschäftsführer des Open Source Festivals in Düsseldorf und langjähriger Experte rund um Veranstaltungs- und Event-Marketing ist er seit 2017 fester Teil der R&H Live! Unit und hat mit uns schon so einige Festivals gerockt. Daher dachten wir was liegt näher als mal unseren In-House Spezialisten zu befragen? Was denkt er so über die Festivalszene? Welche Zukunftsprognosen sieht er am Horizont? Und ganz besonders wichtig: Hat er bei all den verschiedenen Festival-Gigs überhaupt einen guten Musikgeschmack? Finden wir es raus!




Das Interview.

Flo, vorgestellt haben wir dich im Grobem schon, aber für alle die dich nicht persönlich kennen (es werden wohl nicht viele sein), wie würdest du dich ihnen in drei knackigen Hashtags vorstellen?
Tja, da wäre einmal das obligatorische #DasIstZuTeuer, gefolgt von einem #FragAlina – wenn ich einfach gerade auch nicht weiter weiß – und das gute #IstDerHähnchenMannSchonDa an jedem verdammten Mittwoch. 😄

Wir würden sagen, dadrin erkennen wir dich mehr als gut wieder. Wir befinden uns ja noch mitten in der Festivalsaison 2023. Was steht bei dir gerade so an?
Wir bereiten uns gerade auf den dann doch baldigen Saisonabschluss beim San Hejmo und dem Lollapalooza in Berlin vor. Das heißt auch, dass ich noch dringend eine passende Bar hier in Düsseldorf rauspicken sollte, in der wir nach dem Recap der Festivalsaison 2023 mit unserem Kunden gebührend darauf anstoßen können. Denn momentan stehen alle Zeichen auf vollen Erfolg!

Damit das auch so bleibt, wird mein Projekt im Anschluss sein, was 2024 angepasst werden kann oder muss, damit wir im kommenden Jahr unserem Kunden JTI und den Festivalgästen noch bessere, nachhaltigere Markenmomente bieten können. Stillstand gibt es in der Festivalbranche einfach nicht.

Und was macht dir am meisten Spaß gerade in dieser Branche zu arbeiten? Schließlich bist du schon einige Jahre in Sachen Festival am Start.
Das stimmt. Lass mich das mal so zusammenfassen: neun Monate im Jahr betreibe ich einen recht normalen Bürojob. Aber für drei Monate herrscht völlige Eskalation – mit anderen netten Menschen, die dann ebenfalls eskalieren. Und das scheint genau die Art von Abwechslung zu sein, die ich ab und an brauche.


Foo Fighters – Rock im Park – 2023!
Das war ein wirkliches Live-Erlebnis!

Nachdem unter anderem schon das Rock im Park, das Ruhr in Love und das Parookaville hinter uns liegen: Kannst du einen Trend, eine Bewegung der diesjährigen Festivalsaison erkennen? Was hat sich 2023 getan?
Einiges! Burrito kostet jetzt schlanke 11 Euro, hola! Generell sind die Preise für Getränke und Essen deutlich gestiegen. Das macht sich leider in der gesamten Festival-Szene bemerkbar.

Was aber auch auffällig ist, ist das Festivals immer mehr als Gruppen-Event wahrgenommen werden. Dann trifft sich da ein ganzer Freundeskreis fürs Wochenende, zeltet und ist meist an den aufeinander abgestimmten Outfits zu erkennen. Aber es gibt auch eine Entwicklung, die insbesondere für uns sehr positiv ist: Die Möglichkeit Cashless zu bezahlen setzt sich immer weiter durch. Das heißt: weniger Bargeld & weniger Arbeit für uns.

Von deinen Vorrednern haben wir schon erfahren, dass Nachhaltigkeit bei den Veranstalter:innen ein prominentes Thema ist und durften schon von einigen Konzept-Ansätzen erfahren. Wird auch bei den Festivalsponsor:innen diese Thematik stärker fokussiert? 
Ja, definitiv. Für unseren Kund:innen ist es enorm wichtig, dass sie sich darauf verlassen können, dass wir ein nachhaltiges Festivalerlebnis erschaffen – auch im Sinne der Umweltbilanz. Dazu zählt u.a., dass wir seit Ende 2020 ein eigenes Recycling-System für unseren Back-Bereich entwickelt haben. Eine richtige Besonderheit, wenn man sich überlegt, dass die meisten Festivals ihren eigenen Müll an den Sammelstellen nicht trennen. Dazu kommt, dass wir bei bis zu 100 Promotor:innen ausschließlich Mehrweggeschirr verwenden, um unnötigen Plastikmüll aktiv zu vermeiden und seit Neusten zusätzlich zwei E-Roller haben. Damit können wir umweltfreundlich zwischen unseren Ständen hin- und her cruisen.

Aber auch bei den Giveaways achten wir auf nachhaltige Materialien und nach- wachsende Rohstoffe. So sind beispielsweise unsere Regenponchos aus Maisstärke und die Sonnenbrillen aus einem Mais-Bambus-Gemisch. In Zukunft werden wir diese Thematik noch weiter in unsere Standkonzepte einfließen lassen, um ganzheitlich nachhaltig zu agieren.


Ein weiteres Thema, das insbesondere in den beiden Coronajahren noch für viel Aufmerksamkeit gesorgt hat, war der Diskurs über Konzert-Streaming. Die einen sehen darin keine Zukunft, anderen können sich durchaus hybride Festivalkonzepte vorstellen. Wie siehst du das?
Ich ziehe Live Performances klar vor. Die Möglichkeiten der Digitalisierung wachsen zwar weiter, aber so ein richtiges Festival-Feeling mit der spürbaren Interaktion von Künstler:innen (und auch Sponsor:innen) zu Publikum ist durch nichts zu ersetzen. Woher kommt sonst der Konfetti-Regen und die Bierdusche?

Last but certainly not least: Wo finden wir dich in 5 Jahren? Was ist dein Plan?
Bei der Abifeier meiner großen Tochter in Berlin. 🙌 Aber ansonsten bleibe ich Rothkopf & Huberty natürlich treu, baue die R&H Live! Unit weiter aus und freue mich zu sehen, wie sich die Agentur auch zukünftig weiter ihren Platz in der Festivalszene sichern wird!

Das klingt doch mal nach einem verdammt guten Plan! Danke, dass du dir im größten Peak der Festivalsaison Zeit für uns genommen hast. Ein schöner Abschluss für unsere kleine Interview-Reihe.



Unsere Playlist.

Nach diesen interessanten Antworten ist eine Frage aber immer noch offen: Was hört so ein Pehle? Sagen wir es mal so, seine Antworten kamen nicht aus der Pistole geschossen, wie bei unseren anderen Kolleg:innen aus der R&H Live! Unit. Dennoch haben wir es geschafft ihm seine Top 3 Tracks zu entlocken. 

  • The Streets – Blinded By The Lights
  • Foo Fighters – Everlong
  • Kings Of Leon – Closer
Überraschend rockig, oder? Hat er doch Geschmack…
Glück gehabt! 😉


Zum Schluss: Doppelte Zugabe

Was ist besser als eine Zugabe? Richtig zwei! Denn, wenn die Party einfach nicht zu Ende gehen soll, dann freut man sich über jeden Extra-Track. Daher haben wir die noch fehlenden zwei Unit-Mitglieder Henni und Lis nach ihren Songbeiträgen gefragt – und diese wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.

Henni macht bei uns gerade eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau und begleitet uns seit letztem Jahr auf unserer Festival-Tour.

Lis hat intern, kurz vor dem Sommer, ins R&H Live! Team gewechselt. Dort betreut sie jetzt unseren neuen Kunden Sprint Sanierung GmbH. Im nächsten Jahr werden wir sie aber sicherlich auch auf vielen Festivals erleben.

Hier die Top-Tracks unserer Auszubildenden Henni:

  • Matt Sassari – Give It To Me (Full Vocal Mix)
  • Kraftclub – Fahr mit mir (4×4) (Feat. Tokio Hotel)
  • Neelix, The Gardener & The Tree – Waterfall

Und die aktuellen Festival-Favourites von unserer lieben Lis:

  • Leoniden – L.O.V.E
  • Fred Again… – Marea (We’ve Lost Dancing)
  • Paula Hartmann – Babyblau


Konfettikanonen zünden. Applaus ertönt. Schnell trinken wir noch unser Glas aus, als die letzten Töne aus den Boxen verklingen. Kalle aus der Regie dreht langsam wieder das Licht im Saal an. Die Show ist nun vorbei. Schön war’s! Danke, dass ihr uns und unsere Interviewkandidaten auf der diesjährigen Tour dabei begleitet habt.

Wir hoffen, ihr konntet ein paar spannende Einblicke in ihre Arbeitswelt und ihr Umfeld gewinnen – denn das war doch mal ein grandioses Line-up! Da hatten wir als Festival-Urgestein Benni Stieler, der Geschäftsführer des Happiness sowie Content Manager Philipp Helmers vom SonneMondSterne Festival und Peter „Kushel“ Koschmieder, der als Produktionsleiter des „Holiday on Ice“ und Sponsorenbetreuer beim Rock im Park unterwegs ist. On top gab es dann noch Insights von Thomas Reischer, dem Projektleiter vom GTB Gastro Team Bremen, und unserem eigenen Festival-Experten Florian Pehle. It’s a wrap!

Auch wenn diese Interview-Reihe erstmal beendet ist, so könnt ihr unsere Playlist weiterhin genießen:
👉 https://shorturl.at/imvET

Faces of Festivals – Peter Koschmieder

Die Festival-Saison läuft in vollem Gange – und wir sind mitten drin! Hinter uns liegen bereits einige coole Festivalwochenenden und ein paar weitere stehen uns noch bevor. Was könnte es da entspannenderes geben, als zwischendurch nochmal kurz durchzuatmen und unseren nächsten Interview-Partner zu Wort kommen zu lassen? Richtig, nicht viel (außer ihr kommt jetzt zufällig mit einem leckeren Cocktail, einem exorbitant gemütlichen Riesensofa und allen vier Staffeln von „Succession“ um die Ecke). 🍹😎

Bleiben wir also beim Machbaren und schauen mal, was Peter „Kushel“ Koschmieder, seines Zeichens Produktionsleiter des „Holiday on Ice“ und Sponsorenbetreuer beim Rock im Park, so zu erzählen hat. Eins vorweg: Wer ihn kennt, der wird sicher gut nachvollziehen können, warum er sich gerade mit den Hashtags #immeramarbeiten, #denmögensogutwiealle (wir auch!) und #jajadasmachtderauchselber charakterisiert. Er ist halt einfach Kushel!



Das Interview.


Kushel, du bist ja gerade mit dem Ensemble des „Holiday on Ice“ auf Tour. Da stellt sich natürlich direkt die Frage, was deinen Job besonders auszeichnet? Was ist es, dass dich jeden Tag aufs Neue begeistert?
Berufsbedingt reise ich viel herum und treffe in jeder neuen Tour-Stadt Leute, die ich schon sehr lange kenne und bei denen ich mich immer wieder freue mit ihnen zu arbeiten. Irgendwie kommt man in jeder Halle ein stückweit nach Hause… Zusätzlich ist es einfach etwas unglaublich Cooles, wenn man nach viel harter und stressiger Arbeit direkt sehen kann, wie man anderen Menschen unvergessliche Erlebnisse bereitet. Der Applaus und die Begeisterung unserer Besucher:innen sind ein großartiges Kompliment, dass ich einfach nicht missen möchte.

Also könnte man sagen, du bist am glücklichsten, wenn…?
…Menschen das genießen, was wir erschaffen!

Ein schöner Gedanke! Machen wir mal einen kurzen Schlenker zum Thema Nachhaltigkeit: Wie findet dieses Thema in Deinem beruflichen Umfeld statt?
Für Veranstaltungen entwerfen wir überall solche Konzepte und versuchen, diese mit den Besucher:innen gemeinsam umzusetzen und weiter zu verbessern. Es ist ein Thema was uns bereits heute aber auch zukünftig weiter stark beschäftigen wird.

Stichwort „Veranstaltungen“ – Was war denn dein absolutes Festival-Highlight der letzten Jahre?
Das war ohne Frage natürlich das Rock im Park nach dem Restart in 2022. 🤘

Wo wir schon beim Thema Festival sind: Wie schätzt Du persönlich die Zukunft der Festival-Saison 2023 ein?
Ich denke, es wird weiterhin sehr stressig bleiben, da sich die Branche immer noch erholen muss. Wir sind diejenigen, die es während der letzten Jahre wohl mit am härtesten getroffen hat und wir haben immer noch mit großen personalen Problemen zu kämpfen. Hinzukommt, dass man sich nach der Kostenexplosion und der daraus resultierenden preislichen Anpassung von Tickets und Co. doch auf einen Rückgang der Zuschauerzahlen vorbereiten sollte. Die momentanen Entwicklungen werden noch lange spannend bleiben.

Ist Konzert-Streaming eine mögliche Alternative für die Zukunft?
Während Corona hatte das Streaming durchaus seine Daseinsberechtigung, ist für mich persönlich aber langfristig nicht wirklich zielführend. Das Live-Erlebnis ist einfach nicht zu ersetzen.

Zu letzt, wage den Blick in die Zukunft. Wo sehen oder treffen wir Dich in 5 Jahren? 
Auf Veranstaltungen… und bei Rock im Park in Nürnberg. Da bin so lange, wie es das gibt – und würde gerne noch lange darüber hinaus Teil der Familie bleiben. 😊

Dem sollte doch nichts im Wege stehen! Danke für deine Zeit und noch viel Spaß auf Tour!


Unsere Festival-Playlist.


Kushel hat uns natürlich auch seine derzeitigen Top 3 Festival-Songs für unsere Playlist „Faces of Festivals“ rübergeschickt und die wollen wir natürlich auch direkt mit euch teilen. Hört rein:

  • Foo Fighters – The Pretender
  • Marteria – Niemand bringt Marten um
  • Beatsteaks – Gentleman of the Year


Einmal eine Zugabe, bitte!

Natürlich gibt es auch dieses mal eine Bonusrunde Festival-Tracks. Diesmal von Felix, unserer Produktions-Allzweckwaffe. Seit Februar 2021 ist er fester Bestandteil unserer R&H Live! Unit und kümmert sich um alles was anfällt. Sein Musikgeschmack? Sphärische Klänge, treibende Beats & charismatische Interpreten – eine grandios stimmungsvolle Mischung!

  • Jan Delay – Türlich, Türlich (Live)
  • Muse – Uprising
  • Woodkid – Run Boy Run


Mit diesem Interview neigt sich unsere Reihe „Faces of Festivals“ für diese Saison auch schon fast dem Ende zu. Aber noch ein ganz besonderer Interview-Partner erwartet euch, der in seiner bekannt charmanten Art bestimmt noch das ein oder andere zu erzählen hat. 😉 Wer das sein wird, verraten wir euch heute zwar noch nicht, aber ihr werdet sicher euren Spaß daran haben.

Bis dahin macht euch eine schöne Zeit, hört in unsere Playlist rein oder besucht uns mal auf unserem Instagram Account @rh_festivalsommer für schicke Einblicke in unsere letzten Festival-Auftritte beim Rock im Park, Ruhr in Love oder dem Parookaville. In diesem Sinne: See you next time!

Faces of Festivals – Philipp Helmers

Es geht weiter mit unserer „Faces of Festivals“ Reihe. Die Blog-Reihe, in der wir die Gesichter kennenlernen, die hinter dem ganzen Trubel der Festivalplanung und -umsetzung stecken. Die Leute, die uns jeden Sommer unvergesslich machen. Zuvor durften wir bereits mit Benni Stieler vom Happiness Festival und mit Thomas Reischer vom GTB Gastro Team Bremen sprechen, die uns bereits Einblick in ihren Festival-Alltag gegeben haben

Und so geht es heute spannend weiter und zwar mit unserem Gast Philipp Helmers. Was er zu sagen hat? Finden wir es raus!


Ich liebe es, Visionen zu haben und sie mit anderen teilen zu können. Egal, wie groß oder klein sie sind. Wenn eine Idee formuliert werden kann und dann ein echter Arbeitspfad draus entsteht, dann macht mich das happy.

Philipp Helmers, CMO der Seekers Event GmbH

Das Interview.

Philipp Helmers ist der Chief Marketing Officer der Seekers Event GmbH sowie Content Manager des bekannten SonneMondSterne Festival am Saalburg Beach. Dieses feiert dieses Jahr sein 25. Jubiläum – und das natürlich mit einem unwiderstehlichem Line-Up für alle Fans elektronischer Tanzmusik. Von Macklemore bis Paul Kalkbrenner wird es für die rund 40.000 erwartetem Besucher:innen sicherlich ein unvergesslicher Festivalsommer.


Genug der Vorrede: Um nun aber noch mehr Einblicke in die Festivalbranche und seinen Beitrag dazu zu bekommen, legen wir am besten mal direkt los!


Philipp, wo finden wir dich gerade? Was ist deine aktuelle Position?
Ihr findet mich in unserem Büro in Leipzig, wo wir uns um die gesamte Kommunikation unserer Festivals, u.a. auch des SonneMondSterne kümmern. Dazu gehört auch dessen Vermarktung, weswegen man mich auch als CMO der Seekers Event GmbH bezeichnen darf. Sagt jedenfalls mein LinkedIn Profil. 😄

Und was zeichnet deinen Job aus? Was macht ihn so besonders für dich?
Mein Job ist auf jeden Fall besonders, weil es für uns eine ernste und professionelle Sache ist, anderen eine Freude zu machen, indem sie auf unsere Festivals kommen – und im Idealfall natürlich ein paar Tage großen Spaß haben. Mit dem, was ich mache, pflege und verbreite ich das ganze Jahr über Vorfreude. Was ja angeblich die schönste Freude sein soll.

Wenn du dich in drei Hashtags beschreiben müsstest, welche wären es?
#omg #dance und #tiktokmademebuyit beschreiben mich denke ich sehr gut.

Was war dein persönliches Festivalhighlight der letzten Jahre?
Oh Gott, da gibt es so viele. Aber es war 2022 schon sehr besonders, als wir das SMS eröffnet haben. Besonders, weil wir so eine lange Pause von drei Jahren natürlich nicht kannten und überhaupt nicht klar war, ob alle kommen und wie die Stimmung sein wird. Aber Erleichterung: Es sind alle gekommen und es war zudem die angenehmste Stimmung seit vielen Jahren auf dem Platz. Sowas bleibt in Erinnerung!

Wie schätzt du persönlich die Zukunft der Festival-Saison 2023 ein? 
So im allgemeinen? Die Bedingungen haben sich nicht gerade verbessert in den letzten Jahren. Die Preissteigerungen in allen Bereichen sind schon krass und wir müssen natürlich schauen, dass wir trotzdem halbwegs wirtschaftlich arbeiten. Und das heißt: Viel Überzeugungsarbeit bei den Dienstleister:innen und Partner:innen leisten , damit die Ticketpreise nicht allzu schmerzhaft angehoben werden müssen. Für 2023 scheint uns das ganz gut zu gelingen – jedenfalls legt der Zuspruch unter den Ticketkäufer:innen das nahe.

Wie findet das Thema Nachhaltigkeit in deinem beruflichen Umfeld statt?
Es findet nicht nur statt, es nimmt einen großen Raum ein. Wir achten schon lange darauf, keine Spuren an unseren Veranstaltungsorten zu hinterlassen und die Besucher:innen für Müllvermeidung und Fahrgemeinschaften zu sensibilisieren. Und wenn die entsprechenden Partner:innen und Player mit denen wir so reden auch mitziehen, werden wir in einer nicht allzu fernen Zukunft hoffentlich auch die Stromversorgung auf unseren Festivals durch Erneuerbare regeln.

Konzert-Streaming. Ein Thema. Deine Meinung? 
Auf jeden Fall wichtig, aber viel interaktiver, virtueller und immersiver, als es bisher so gemacht wurde. Wir haben da auch schon was vorbereitet und können kaum abwarten es allen zu zeigen. Seid gespannt! 😉

Und als letztes: Wo sehen oder treffen wir Dich in 5 Jahren? 
An Ort und Stelle. Hoffentlich!

Das hoffen wir auch und wir freuen uns schon mit euch in euren Festival-Geburtstag hinein zu feiern. Da lassen wir doch mal die Korken knallen, oder?



Unsere Festival-Playlist.


Unsere Playlist „Faces of Festivals“ wächst und wächst und bekommt jetzt auch noch einen kleinen Touch mehr Elektro- und Technobeats ab. Denn hier sind die Top 3 Festival-Songs von Philipp:

  • Boris Brejcha – Up Down Jumper
  • Chase & Status – Mixed Emotions
  • Amelie Lens – In My Mind

Wir verlangen: Zugabe!


Bock auf ein bisschen Abwechslung? Na, dann lassen wir doch unseren Projektmanager Till seine Picks tätigen. Und sagen wir es so: so wie es uns überrascht, hätten wir auch irgendwie mit nichts anderem gerechnet. Was genau wir damit meinen? Naja, hört mal selber:

  • Die Flippers – Wir sagen danke schön
  • Airbourne – Running Wild
  • Southstar – Miss You




Schon abonniert? Auf unserer Spotify Festival-Playlist „Faces of Festivals“ könnt ihr jederzeit alle Songs unserer vorherigen Interviewpartner:innen und Kolleg:innen anhören – ideal, um diese auch nochmal auf eine ganz andere Weise kennenzulernen. 😉 Hört gerne mal rein.

Tipp der Redaktion: Perfekt auch als Begleiter für die mittägliche Joggingrunde oder für den Weg zur Arbeit.

Apropos Arbeit, wir sitzen bereits am nächsten Interview für euch. Diesmal mit Peter Koschmieder, der Head of Touring Operations vom Holiday on Ice. Freut euch drauf!

Faces of Festivals – Thomas Reischer

Auf zum nächsten Interview-Partner für unsere neue Reihe „Faces of Festivals“! Der Ort, wo wir Persönlichkeiten, Kenner:innen und andere spannende Gesichter der Festival-Branche zu Wort kommen lassen. Manchmal lang und ausschweifend, manchmal kurz und knackig… Ganz nach Persönlichkeit und Charakter. Immer individuell, immer spannend.

Diesmal hat uns Thomas Reischer – oder einfach nur „Reischie“ – Rede und Antwort gestanden. Als Projektleiter vom GTB Gastro Team Bremen ist sein Metier vor allem Bier, Schnaps & Wein – und das auf den größten Festivals in Deutschland.


Und nun auf zum interessanten Teil: unserem Interview!


Mein Festivalhighlight der letzten Jahre war definitiv das Rock im Park 2022! Man hat den Besucher:innen die 3-jährige Festival-Enthaltsamkeit deutlich angemerkt und ich habe selten so ein positiv aufgeladenes Knistern wahrgenommen.

Thomas „Reischie“ Reischer

Wenn du dich in drei Hashtags beschreiben müsstest, welche wären es dann?
Auf jeden Fall #zielorientiert und #flexibel – denn in meinem Job als Projektleiter gibt es kaum Routine. Und wenn es doch mal chaotisch wird, sag ich nur: #lächelnhilftmehralsschreien

Wie schätzt Du persönlich die Zukunft der Festival-Saison 2023 ein?
Die Besucher:innen sind deutlich preissensibler als noch 2022. Sie schauen sich im Vorhinein die Festivals hinsichtlich des Line-Ups und der gestiegenen Ticket-Preise genauer an.

Wie findet das Thema Nachhaltigkeit in Deinem beruflichen Umfeld statt?
Wir beobachten einen starken Bedarf, wenn es um Nachhaltigkeitskonzepte geht. Wir, das Gastro Team Bremen, haben selbst schon bei verschiedenen Festivals entsprechende Konzepte umgesetzt. Bei unserem Festival- und Tourcatering setzen wir auf Mehrweg-Becher- und Geschirr-Systeme oder bieten auch kompostierbares Geschirr an. Allerdings bedarf es doch noch viel Überzeugungsarbeit bei Veranstalter:innen und Besucher:innen. Nachhaltigkeit kostet halt auch.

Konzert-Streaming. Ein Thema. Deine Meinung?
Live ist für alle Sinne und nicht zu ersetzen. Streaming ist dann nur noch Leicht- statt Vollbier.

Was treibt Dich an? Was zaubert Dir beruflich ein Lächeln ins Gesicht? 
Das ist ganz einfach: Den Besucher:innen eine gute Zeit bereitet zu haben. Wenn die Besucher:innen lächelnd vom Gelände gehen, die Fässer leer sind und der Abbau gut funktioniert hat, dann habe ich meine Arbeit richtig gemacht.

Wo sehen oder treffen wir Dich in 5 Jahren? Was wird Dein nächstes Projekt? 
Vermutlich immer noch auf irgendeinem Festivalgelände.


Das hoffen wir auch, Reischie! Danke, dass auch du dir die Zeit für unsere Fragen genommen hast und viel Spaß beim diesjährigen Rock im Park! Da wirst du sicherlich wieder voll auf deine Kosten kommen – na, wenn das nicht mal ne Überleitung zur nächsten Rubrik ist.

Unsere Festival-Playlist.

Auch Reischie durfte drei Songs auf unsere R&H Festival-Playlist packen. Bei ihm „rockt“ es gerne „hard“. Fühlen wir!

  • Rage Against The Machine – Killing In The Name
  • AC/DC – You Shook Me All Night Long
  • Kiss – Rock And Roll All Nite

Na, das kann doch was, oder? Spätestens jetzt weiß man auch, warum es wohl gerade das Rock im Park war, das Reischie so derbe gefeiert hat. Ob er wohl auch eine Collection an Band-Shirts bei sich im Schrank hat? Wir würden es an dieser Stelle einfach mal vermuten.

Natürlich haben wir diese Rock-Klassiker direkt auf unsere „Faces of Festivals“-Playlist bei Spotify gepacken. Wer also Lust zum Headbangen hat, das sind eure Tracks!


Eine elektronische Zugabe!

Nach Standing Ovations (und wahrscheinlich mehreren zertrümmerten Gitarren), sorgt Alina nun für einen musikalischen Ausgleich mit ihren Top 3 der Festival-Songs.

  • Fred again.. – Jungle
  • Ahmed Spins & Stevo Atambire – Anchor Point
  • WilhelmOttoKlaus – Aperol Spritz

Seit 2017 ist Alina die Power im Projektmanagement unserer Unit R&H Live!, begleitet unsere Promoter:innen auf den verschiedenen Festivals und bringt neben einer Menge Kompetenz auch ganz viel Leidenschaft und gute Vibes mit. Und wer sie kennt, weiß wovon wir sprechen.





Alle Songs unserer vorherigen Interviewpartner:innen und Kolleg:innen findet ihr ab jetzt in unserer Festival-Playlist „Faces of Festivals“ auf Spotify. Welche Künstler:innen sich wohl als nächstes dazu gesellen werden…? Das findet ihr ganz easy heraus, wenn ihr unsere Playlist abonniert.

Ganz sicher ist aber jetzt schon, dass wir im nächsten Interview mit Philipp Helmers, zuständig für Vertrieb und Marketing bei der Seekers Event GmbH und Content Manager für das SonneMondSterne-Festival sprechen werden. In diesem Sinne: See you soon!

Faces of Festivals – Benni Stieler

Endlich geht es wieder los: Die Festival-Saison 2023 steht vor der Tür! Aber wer sorgt eigentlich dafür, dass die Party steigen kann? Wer kümmert sich um das Line-up, die Verpflegung und das Besucher:innen-Handling? All dem (und noch ein bisschen mehr) gehen wir in unserer neuen Interview-Reihe „Faces of Festivals“ auf den Grund. Wir sprechen mit Persönlichkeiten, Kenner:innen und anderen spannenden Gesichtern der Festival-Branche, werfen einen Blick auf ihr Berufsumfeld und versuchen herauszufinden, wie sie so ticken und was sie so denken. Und ab dafür!


Mein Festivalhighlight der letzten Jahre?
Ganz klar: Das Happiness Festival 2022 nach Corona!

Benni Stieler, Festival-Manager beim Happiness

Happy auf Umwegen.

Wer heute noch denkt, dass Karrieren wie Einbahnstrassen verlaufen, wird sich wundern müssen, welche verrückte Abzweigungen sich manchmal ergeben. Bestes Beispiel: Benjamin „Benni“ Stieler. Vom gelernten Zahntechniker zum Geschäftsführer der alternativen Ticketing-Plattform Dagobert und Geschäftsführer des Happiness Festivals kann man durchaus von einem ungewöhnlichen Sprung sprechen. Umso schöner, dass er seit nun mehr 19 Jahren seine Freude in der Festival-Szene gefunden hat und wir mit ihm schon lange gemeinsam den Weg bestreiten dürfen. Randbemerkung unserseits: Das Foto könnte einen falschen Eindruck vermitteln; Benni ist sehr nett – ehrlich 😉

Genug der Vorrede. Let’s go mit dem Interview!


Das Interview.

Benni, wo finden wir dich gerade? Was ist deine aktuelle Position?
Ganz klassisch im Büro mit Ana, Julius, Joni und Fred. Ich bin für Booking, Infrastruktur und das Sponsoring beim Happiness Festival zuständig. Und ach ja: mir gehört der Laden.

Was zeichnet Deinen Job aus, was macht ihn besonders?
Brainstorming umsetzen! Jetzt & bedingungslos!

Beschreibe Dich in drei Hashtags
#launisch #locker #zielstrebig

Wie schätzt Du persönlich die Zukunft der Festival-Saison 2023 ein?
Das Happiness, das dieses Jahr vom 13. – 15. Juli stattfindet, ist früher denn je ausverkauft. Auch für uns überwältigend. Die Besucher:innen haben große Lust, aber nicht um jeden Preis 😉

Wie findet das Thema Nachhaltigkeit in Deinem beruflichen Umfeld statt?
Im Sinne der Umwelt versuchen wir generell wenig Plastik einzusetzen, die Besucher:innen zu sensibilisieren und Müll zu vermeiden. Daher gibt es auf der Website vom Happiness Festival auch sehr detailliert alle Infos zu diesem Thema; zum Müllpfand, Sperrmüll und und und. Im Sinne der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit sind wir zudem auch einfach fair zu den Besucher:innen und versuchen nicht überall das Maximum zu erwirtschaften.

Konzert-Streaming. Ein Thema. Deine Meinung?
Wir machen Konzerte zum Anfassen. Streaming ist aber ein Thema was bereits funktioniert und das ja auch schon seit Jahren. Siehe Rock am Ring.

Was treibt Dich an? Was zaubert Dir beruflich ein Lächeln ins Gesicht? 
Glückliche Menschen einmal im Jahr in Straubenhardt auf dem Festivalgelände des Happiness zu sehen.

Wo sehen oder treffen wir Dich in 5 Jahren? Was wird Dein nächstes Projekt? 
Gute Frage.


Wir haben zwar auch keine Kristallkugel am Start, aber wir könnten uns sehr gut vorstellen, dass Benni das Happiness Festival noch eine ganze Weile veranstalten wird.
Vielen Dank, dass du dir die Zeit für unsere Fragen genommen hast und alles Gute für das Happiness Festival 2023!


Unsere Festival-Playlist.

Natürlich haben wir Benni auch gefragt, welche drei Songs auf jeden Fall auf seine persönliche Festival-Playlist gehören würden, denn ohne Musik auch keine Festivals. Das sind seine Top 3:

  • Linkin Park – Numb
  • Nina Chuba – Wildberry Lillet
  • Eminen – The Real Slim Shady

Kommentar der Redaktion: Starkes Line-Up! Und da hören besser als lesen ist, haben wir es uns nicht nehmen lassen, seine Auswahl direkt als erstes auf unsere brandheiße „Faces of Festivals“-Playlist bei Spotify zu packen.


Wir schreien Zugabe!

Da drei Songs aber noch kein Konzert sind, haben wir unsere Kolleg:innen aus der Unit R&H Live! ebenfalls nach ihren Festival-Favouriten gefragt.

Heute schmeißen wir als Bonus noch die drei Top-Tracks unseres neusten Team-Mitglieds Timon auf die Playlist. Timon unterstützt unser Festival-Team seit März fest; hat uns in den Saisons zuvor aber auch immer mal wieder unter die Arme gegriffen.

Und was hört er jetzt gerne? Tanzbare Elektro-Beats vs. Rock Anthems:

  • Moderat – Bad Kingdom
  • Danzig – Mother
  • Luude – Down Under




Das macht doch Bock auf mehr, oder? Abonniert gerne unsere Festival-Playlist „Faces of Festivals“ und seid gespannt, welche Künstler:innen sich in den nächsten Wochen noch dazu gesellen werden. Wir spoilern nur so viel: Es wird verdammt gut!

Bis zum nächsten Interview mit Thomas „Reischie“ Reischer vom Gastro Team Bremen.

PS: Mehr aus dem Bereich Festival und Live-Promotion findet ihr unter R&H Live!

Von Hamburg nach Berlin: Reeperbahn Festival & Future of Festivals

Wenn die Bühnen-Spotlights nach und nach erlischen und die Festivalsaison sich langsam ihrem Ende zuneigt, dann stehen für Veranstalter:innen und Dienstleister:Innen zwei der wichtigsten Branchentreffen vor der Tür: Das Reeperbahnfestival und das Future of Festivals. Beide Events bieten die perfekte Gelegenheit sich untereinander auszutauschen, die vergangene Festivalsaison Revue passieren zu lassen und einen Blick auf 2023 zu werfen. Was werden die Herausforderungen für nächstes Jahr sein? Welche Trends zeichnen sich jetzt schon ab? Und wie wird sich die Festivalbranche weiterentwickeln müssen, um dabei mithalten zu können? Wir waren für euch mit unserer Unit R&H Live! natürlich bei beiden Veranstaltungen am Start und fassen die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.

Reeperbahn Festival (22. – 23. September, Hamburg)


Zunächst ging es für uns hoch in den Norden, in die Hansestadt Hamburg. Das dortige Reeperbahn Festival ist mittlerweile ein fester Bestandteil in unserem Event-Kalender. Gestartet im Jahre 2006, kreuzten sich unsere Wege 2009 das erste Mal bei einem Markenauftritt unseres damaligen Kunden Converse. Das zu dieser Zeit noch recht junge aber schon anspruchsvolle Festival mitten in der Stadt richtete sich hauptsächlich an Musikliebhaber:innen, die in den unzähligen Locations neue Künstler:innen entdecken konnten. Die Devise war simpel: sich einfach vom Flair treiben lassen.

Im Laufe der Jahre wurde das Reeperbahn Festival jedoch immer mehr auch zum Treffpunkt der gesamten Musikbranche. Workshops, Awards, Themen-Panels und eine Vielzahl interessanter Gäste sind nun neben Live-Konzerten der Kern dieses umfangreichen Happenings. Das in Hamburg zudem noch die großen Veranstalter- & Konzertagenturen sitzen, spielte der Entwicklung des Festivals gut in die Karten ­– und das merkt man!

Jetzt, mehr als 15 Jahre nach dem Startschuss, waren allein rund 350 Speaker aus der Veranstaltungsbranche bei der Konferenz mit dabei und haben in über 130 Sessions und Interviews Einblicke in verschiedene Themen rund um die Festivallandschaft gegeben. Neben den aktuellen Herausforderungen, die wohl an niemanden in den letzten zweieinhalb Jahren spurlos vorübergegangen sind, wurde aber auch nach vorne geblickt. Dabei ging es u.a. um den Stellenwert, den digitale Musikangebote wie Amazon Music oder Apple heutzutage einnehmen oder wie man Social-Media-Plattformen wie TikTok zukünftig geschickt zur Musikvermarktung einsetzt. Diese ­– und noch viele weitere Themen – machen das Konferenzprogramm des Reeperbahn Festival zu einer wahren Bereicherung über die eigentlichen Festivalgrenzen hinaus.

Networken mit Freunden.


Für uns ist das Reeperbahn Festival in den letzten Jahren tatsächlich mehr als nur ein reines Branchentreffen geworden. Es ist ein Wiedersehen mit alten Freunden, mit langjährigen Dienstleister:innen, Kund:innen und Kolleg:innen. Ein Networking Event, das eher einem Klassentreffen ähnelt ­– nur mit besserem Line-Up und noch besserer Stimmung. Dazu gehört dann auch schonmal die Grillparty auf der Dachterrasse vom Live Nation, im Millerntorstadion mit dem Team von FKP Scorpio guten Wein trinken oder bei der legendären Deichbrand Party den Veranstalter:innen wieder einen guten Grund für einen Neuanstrich der Büroräume zu liefern. 

Man merkt, die persönlichen Kontakte, die man über die Jahre bei Festivals und anderen Veranstaltungen geknüpft hat, machen sich gerade auf dem Reeperbahn Festival bemerkbar. Insbesondere bei diesen vergesslichen Momenten, die man zusammen genießt – danke dafür! Daher können wir eins garantieren: Wir sehen uns auch im nächsten Jahr in Hamburg wieder, cheers!


Future of Festivals (25. – 26. November, Berlin)


Ganz aktuell waren wir Ende November beim Future of Festivals in Berlin vor Ort. Als Neuling unter den Branchentreffen ­– und in diesem Jahr erst das zweite Mal in Real Life – wendet sich dieses Event ganz konkret an Festivalmacher:innen und Dienstleister:innen. Diverse Aussteller:innen und Markenauftritte informieren über alles, was für die Branche wichtig ist, und sie antreibt: von der perfekten Camping Gear bis zu aktuellen Sicherheitssystemen; von Food-Trends zu notwenigen Technik-Upgrades. Dabei aber immer im Fokus: Die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Nachwuchsförderung. 

Bewusster feiern – nachhaltiger leben.

Das Thema Nachhaltigkeit bleibt weiterhin ein wichtiger Diskussionsgrund in der Gesellschaft und rückt auch bei den Festivalbesucher:innen immer stärker ins Bewusstsein. Gerade Festivals müssen in diesem Bereich zukünftig noch größere Anstrengungen unternehmen, um bei ihrer jungen Zielgruppe weiterhin akzeptiert zu werden. Wegwerfbecher und Einmal-Zelte gehören der Vergangenheit an. Es wird auf holistische Nachhaltigkeitskonzepte gesetzt, die die komplette Festival-Experience begleiten.

Immer interessant: die Panel-Diskussionen mit spannenden Speaker:innen

Ob kompostierbarer Glitzer, der Einsatz von Wasserstoff-Generatoren, Ideen zur aktiven Müllvermeidung oder nachhaltige Merchandise-Artikel und Sponsoring-Maßnahmen – es gibt viele spannende Ansätze, die Nachhaltigkeit nicht nur als Trend, sondern als zukunftsweisende Bewegung verstehen. Auch wir sehen uns in der Pflicht unseren Kunden entsprechende Konzepte vorzustellen, um gemeinsam für einen bewussteren Umgang mit Ressourcen zu sensibilisieren, ohne das Markenerlebnis dabei in den Hintergrund zu rücken.

Daten für mehr Effizienz & Messbarkeit.

Ebenfalls ein heißes Thema: Digitalisierung. Die Veranstaltungsbranche ist in dieser Hinsicht noch relativ konservativ aufgestellt, doch der Trend ist klar spürbar. Eine Vernetzung bestehender Systeme (bspw. Ticketing, Kassensysteme etc.) mit weiterreichenden Technologien könnte für Festivalmacher:innen, Dienstleister:innen und Sponsor:innen viele neue Erkenntnisse bringen, u.a. für:

  • Aspekte der Sicherheit
  • Ausrichtung der Marketing-Maßnahmen
  • Messbarkeit der Standplatz-Attraktivität von Sponsor:innen
  • Optimierungsmöglichkeiten der Festival-Infrastruktur

Hier gilt es jedoch einen Kompromiss zwischen der Verarbeitung personenbezogener Daten und dem Benefit für Besucher:innen und Marketer zu finden. Denn personalisierte Werbung bringt zwar auch dem oder der Konsument:in einen Mehrwert, aber es muss jeder selbst entscheiden dürfen, inwieweit seine Daten genutzt werden. Eine Opt-Out-Option muss unserer Meinung nach in jedem Fall gegeben sein.

Zusätzlich beschäftigt die Branche weiterhin das Thema einer flächendeckenden Internetanbindung auf Großveranstaltung. Für die Erhebung von Live-Daten ein unabdingbarer Faktor – und generell bis zur Lösung das grundlegende Problem für alle modernisierungswilligen Veranstalter:innen. 

All diese Ansätze und Ideen befinden sich zurzeit noch in der Entwicklungs- & Lernphase. Doch das Interesse daran wächst in der Veranstaltungsbranche zusehens und wird für uns in Zukunft auch ein wichtigeres Thema werden. 

Auf der Suche nach Nachwuchs.

Natürlich ist auch der Mangel an Fachpersonal und qualifiziertem Nachwuchs für die Festivalllandschaft, wie auch für die Gastronomie, eines der Hot Topics. Viele Mitarbeiter:innen kehrten der Veranstaltungsbranche in Zeiten der Coronakrise den Rücken und wandten sich branchenfremden Bereichen zu.

Die Attraktivität von Festivals als saisonaler Arbeitgeber, die als solche vor einigen Jahren noch völlig ausgereicht hat, lockt nicht mehr. Zusätzliche Anreize und Benefits müssen geschaffen werden. Hier haben wir dieses Jahr bereits umfängliche Maßnahmen implementiert, um das Arbeitsumfeld unserer Promoter:innen abwechslungsreich und angenehm zu gestalten. 

Ein stärkeres Employer Branding wird also auch in den kommenden Jahren der Schlüssel sein, um Veranstaltungen sicher und planbar mit dem notwendigen Fachpersonal umsetzen zu können. Denn man kann sicher sein, dass die Nachwehen der Coronajahre noch einige Zeit zu spüren sein werden.


Tschüss! Wir sehen uns 2023 wieder!

Eins haben uns beide Veranstaltungen bewiesen: Die Branche ist stark in Bewegung – vor allem nach fast zwei Jahren (Zwangs-)Pause. Doch der Aufschwung ist spürbar! Wir sehen, dass sich nicht nur die Festivalbranche weiterentwickelt, sondern auch, dass immer mehr Marken und Unternehmen den Wert von Live Marketing, Event- & Festival-Sponsoring erkennen. Und diejenigen, die die Branche noch nicht für sich entdeckt haben, werden es wohl in den kommenden Jahren noch tun, denn Fakt ist: nachhaltige Markeninzenierungen leben vom WOW-Moment!

An dieser Stelle möchten wir natürlich auch noch kurz den von Höme ins Leben gerufene Festival Playground erwähnen, bei dem wir dieses Jahr leider nicht teilnehmen konnten. Letztes Jahr haben wir es aber umso mehr genossen, da es eines der einzigen Live-Festivals war, das stattgefunden hat. Und das Konzept überzeugt: Über 200 Festivalveranstalter:innen verbringen intensive 3 Tage miteinander und sprechen offen über die Zukunft, Herausforderungen, Wünsche und Chancen. Wir hoffen, dass wir das nächste Mal auch wieder dabei sein können.

Jetzt aber: Wir sagen der Festivalsaison 2022 nun „tschüss“ und freuen uns die neuen Impulse, die wir von den beiden Branchentreffen mitgenommen haben, in unseren Vorbereitungen für die kommende Saison einfließen zu lassen. 2023 ­– es wird gut!


Wenn Festival Sponsoring auch für euch ein spannendes Thema ist, ihr aber auch nicht ganz sicher seid, was machbar und sinnvoll ist, dann meldet euch gerne bei live@rothkopf-huberty.de

Endlich wieder richtiges Festivalfeeling! – Die Festival-Review 2022

Zwei Jahre mussten wir uns gedulden. Zwei Jahre in denen Besucher nicht feiern konnten. Zwei Jahre in denen Veranstalter nur unter sehr widrigen Bedingungen arbeiten konnten. Corona hatte der Musik- und Veranstaltungsbranche einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Die meisten Festivals konnten 2020 und 2021 nicht oder nur in einer „Light Version“ unter Berücksichtigung der Corona-Verordnungen stattfinden. Jetzt, zwei Jahre später, hat der lang ersehnte Festivalsommer endlich wieder stattgefunden!

Und wir waren ganz vorne mit dabei: ob Rock im Park, SonneMondSterne oder das Parookaville – und natürlich auch bei alten Bekannten wie dem Taubertal Festival. Zur Freude aller standen aber auch einige neue Festivals auf unserer Liste wie das Nature One oder das großartige Lollapalozza. Wir lassen unsere diesjährige Festivalsaison Revue passieren…


Aller Anfang ist ungewiss…

Noch Anfang des Jahres gab es Diskussionen, ob eine „normale“ Festivalsaison dieses Jahr stattfinden wird. Die größte Angst der Festival-Betreiber:innen, dass die Inzidenzen wieder steigen und die alten Corona-Regeln zurückkehren, blieb aus. Nach zwei Jahren Stille konnte es also endlich wieder losgehen!

Nach der langen Corona-Pause galt es unsere Promoter:innen wieder auf Betriebstemperatur zu bekommen. Eine Schulung in der bekannten Brauerei Kürzer versprüht doch gleich den optimalen Festivalvibe. In Kombination mit leckeren Snacks und einem Team, welches bereits umfangreiche Erfahrungen hat und hoch motiviert ist, war dies die optimale Vorbereitung für eine fantastische Festival-Saison 2022.


Licht aus, Spot on!

Los ging es mit dem 30-jährigen Jubiläum der Mayday in der Dortmunder Westfallenhalle. Mit knapp 15.000 Besuchern und 30 Acts hatten wir die erste Möglichkeit warm zu laufen. In den darauffolgenden Wochen folgte das Isle of Summer Opening und das Rock im Park in Nürnberg.

Die „Camel Beach Lounge“, die wir in dieser Form erstmalig umsetzten, war stets Anlaufstelle, um in entspannter Atmosphäre und mit kühlen Drinks den Festivalsommer zu genießen.

Sven Tendam, unser Haus- & Hof-DJ, war natürlich auch mit von der Partie und servierte chillige Summer-Sounds. Beach Feeling vermittelten wir nicht nur mit Sand & Palmen, sondern auch mit leckeren Sommer-Drinks.

Dazu gab es natürlich noch jede Menge andere Aktionen am Stand zu entdecken: Smarte DIY-Aktionen von den kreativen Mädels Sarah & Mimi (Insta: @handimgluckDIY), Liegestühle zum Chillen und der analoge Postkartengruß an die Zuhausegebliebenen.

Nicht zu vergessen unsere eigene „Welle“. Nass wurde man auf dem Surf-Simulator zwar nicht, aber man konnte sein Geschick und seinen Gleichgewichtssinn unter Beweis stellen.

So entstand ein runder Markenauftritt mit unvergesslichen Momenten für die Besucher:innen. Für uns ist es immer besonders schön, wenn sich alles perfekt zu einem einzigartigen Markenerlebnis zusammenfügt.



Immer schön flexibel bleiben!

Festivals sind keine Messen – so heißt es bei uns schon immer. Mit möglichst hoher Flexibilität und vorrausschauender Planung in die Festivalsaison starten, das war unser Ziel. Dieses Jahr zeichnete sich aber schon frühzeitig eine besonders herausfordende Saison ab.

Daher haben wir das bestehende Camel-Modul so konzipiert, dass wir daraus gleich vier verschiedene Auftrittmöglichkeiten generieren können. So war es uns möglich, flexibel auf Verschiebungen zu reagieren und im Baukastensystem das entsprechende Modul auszuwählen.

Neben vielen weiteren kleineren Festivals, wie dem Ruhr in Love oder dem Sea You, folgte eines unserer persönlichen Highlights: Das Parookaville am Airport in Weeze. Rothkopf & Huberty ist bereits seit dem ersten Parookaville Festival im Jahr 2015 mit dabei. Mit knapp 75.000 Gästen pro Tag waren erstmalig mehr Besucher:innen an einem Tag auf dem Gelände als auf dem Tomorrowland in Belgien. Wow, was für eine Erfolgsgeschichte!

Wir haben uns besonders gefreut zum ersten Mal in dieser Saison unser größtes Festivalmodul präsentieren zu dürfen. Rund 600qm groß und Dank der besonderen Architektur war es ein richtiger Eye-Catcher auf dem Festivalgelände.

Neben altbekannten Veranstaltungen durften wir trotz bestehender Probleme in der Branche, wie Personalmangel und steigenden Kosten, drei weitere Festivals in unseren Kalender mit aufnehmen: Das Nature One, die Premiere des San Hejmo und das Lollapalooza im Berliner Olympiastadion.


Sind wir schon überm Berg?

Trotz der Euphorie darf man nicht vergessen, dass die letzten Jahre nicht spurlos an der Festivalbranche vorbei gegangen sind. Obwohl es zunächst so schien, dass der Festivalsommer da weiter gehen kann, wo er aufgehört hat, konnten einige Veranstaltungen nicht stattfinden. Die Gründe dafür lassen sich nur schwer auf eine einzelne Ursache zurückführen. Neben Absagen war auch die Anzahl der (nicht) verkauften Tickets ein Problem. Viele Festivals waren nur teilweise oder überhaupt nicht ausverkauft. Einige Veranstalter:innen haben Federn gelassen und hoffen auf eine weitere Normalsierung.

Umso schöner, dass in einem so widrigen Umfeld es neue Festivals gewagt haben, das erste Mal stattzufinden. Tempelhof Sounds, Superbloom und das bereits erwähnte San Hejmo waren die Newcomer der Saison.


2023 – Wir sind wieder am Start!

Es war eine ereignisreiche Festivalsaison. Wir haben viele bekannte Gesichter getroffen und auch viele neue. Insgesamt haben wir mit über 150 Promotor:innen für unseren Kunden JTI das perfekte Beach Feeling zu den Festivalbesucher:innen gebracht – 12 Tonnen feinsten Sandstrand je Festivalauftritt inklusive. Wir sind froh endlich wieder ein Stück Festival-Normalität zu erleben. Nach 5 Monaten schön-hektischer Festivalsaison mit 15 Festivalauftritten in ganz Deutschland verabschieden wir uns nun in eine kleine Winterpause.

Doch nach dem Festival ist bekanntlich vor dem Festival. Die Vorbereitungen für 2023 laufen bereits und wir sind hochmotiviert. Doch damit sind wir nicht allein. Auch die Veranstalter diverser Festivals haben die Termine für nächstes Jahr sowie die Namen einiger Headliner bereits bekanntgegeben. Der Ticketverkauf ist schon in vollem Gange und einige der Ticketkategorien sind sogar schon ausverkauft. Das lässt uns auf eine gute Festivalsaison 2023 hoffen. Wir freuen uns!

Mehr Einblicke zu unserem Festivalsommer bekommt ihr auf unserem Instagram-Kanal, in unserem R&H Blog und bei LinkedIn. Wer zudem seine Marke oder sein Unternehmen auch in einem solch spannenden Umfeld in Szene setzen will, kann sich gerne bei unseren Kollegen via live@rothkopf-huberty.de beraten lassen.